Nr.NameKat.HerstellungBew.
E100Kurkumin Fgelb, Gelbwurzel (Kurkumin), Bestandteil des Curry-Gewürz, täuscht z.B. bei Kartoffelflocken Frische vor. Fördert in hohen Dosen Gallenfluss+
E101Riboflavin, Lactoflavin, Vitamin B1/B2FNatürlicher, pflanzlicher, gelber Farbstoff. Auch als Vitamin B1/B2 bekannt. Früher wurde das 'gelbe' Vitamin B 2 in größeren Mengen aus Molke gewonnen. Wegen seiner gelblichen Farbe erhielt es zunächst den Namen Lactoflavin. Ein Baustein der Substanz ist die Zuckerart Ribose, worauf sich der heute gebräuchliche Name bezieht. Es kann aus natürlichen Quellen gewonnen werden, z.B. aus Bierhefe oder Molke, Überwiegend wird es chemisch-synthetisch hergestellt und neuerdings auch mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen.+
E101aLactoflavinFgelb, Verbindung des Riboflavins mit Phosphorsäure, es wird durch chemische Modifikation aus Riboflavin (E100) hergestellt.+
Phosphatester
E102TartrazinFHydrazingelb, Säuregelb, ist ein künstlicher gelber Azofarbstoff. Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl. Tartrazin war in Deutschland nur begrenzt für Spirituosen und Liköre zugelassen und daher früher für Muslime irrelevant. Durch die Zusatzstoff-Harmonisierung in der EU ist das Anwendungsgebiet deutlich ausgeweitet worden.+
E104 Chinolingelb Fkünstlicher gelber Farbstoff, chemisch-synthetisch hergestellt+
E110Gelborange SFkünstlicher, oranger Azofarbstoff, Azofarbstoffe bilden die größte und wichtigste Gruppe der zugelassenen Lebensmittelfarbstoffe. Sie werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl. +
Sunsetgelb FCF
E120Cochenille,Fnatürlicher, tierischer roter Farbstoff, wird aus getrockneten weiblichen Schildläusen gewonnen, aus der Cochenille-Schildlaus (in Mittelamerika in Plantagen kultiviert). Eine synthetische Herstellung ist zwar auch möglich, bisher aber nicht überwiegend. Einige Halal-Wursthersteller setzen diesen Stoff ihrer Wurst zu, in diesen Fällen gehen wir davon aus, dass es halal-zertifiziert ist. Die Halal-Fähigkeit ist aufgrund des Ekel-Gefühls umstritten unter Gelehrten. m-haditec empfiehlt auf die Zutat zu verzichten und zertifiziert Produkte mit diesem Rohstoff nur dann, wenn ein Halal-Zertifikat vorliegt.- (+)
Echtes Karmin,
Karminsäure
E122Azorubin, CarmoisinFkünstlicher, roter Azofarbstoff. Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
E123AmaranthFkünstlicher, roter Azofarbstoff. Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
E124Cochenillerot AFkünstlicher, roter Azofarbstoff. Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
Ponceau 4R
E127Erythrosin (rot)Fkünstlicher, roter Farbstoff, chemische-synthetische Herstellung.+
D128Rot 2GFkünstlicher, roter Azofarbstoff. Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
E129Allurarot ACFkünstlicher, roter Azofarbstoff. Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
E131Patentblau VFkünstlicher, blauer Farbstoff, chemisch-synthetische Herstellung+
E132IndigotinFkünstlicher, blauer Farbstoff. Das klassische Indigoblau wurde lange Zeit aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt, aus den Blättern der Färberwaids, später ausschließlich aus der in Indien kultivierten Indigopflanze. Heute fast ausschließlich chemisch-synthetische Herstellung, biotechnische Verfahren für die Indigoproduktion in der Entwicklung; auch unter Nutzung gentechnisch veränderter Mikroorganismen.+
Indigokarmin
E133Brillantblau FCFFkünstlicher, blauer Farbstoff, chemisch-synthetische Herstellung.+
E140Chlorophylle a+bFnatürliche, pflanzliche grüne Farbstoffe aus Blättern oder Gräsern, Extraktion aus Luzernen oder Nesseln mit Hilfe von Lösungsmitteln (synthetischer Alkohol oder Azeton).+
Chlorophylline
E141ChlorophyllinFKupferhaltige Komplexe der Chlorophylle und Chlorophylline, natürliche pflanzliche grüne Farbstoffe, künstlich mit Kupfer angereichert, chemische Modifikation von Chlorophyll bzw. Chlorophyllinen (Variation der Kupfer- und Magnesiumanteile im Molekül) Chlorophylle werden aus Luzernen oder Nesseln extrahiert.+
(Na- Cu-Chlorophyllin)
E142BrillantsäuregrünFkünstlicher, Gründer Farbstoff aus Triarylmethan, chemisch-synthetische Herstellung.+
Grün S
E150aCaramelFnatürlicher, pflanzlicher brauner Farbstoff, wird durch das Erhitzen (Brennen) von Zucker mit Sauren und Basen hergestellt. Ausgangsprodukte für Zuckerkulör sind Kohlehydrate wie Zucker, Trauben- oder Invertzucker. Diese werden mit Reaktionsbeschleunigern auf 120-150°C erhitzt und unter Zugabe von starken Säuren abgekühlt. Die verschieden Zuckerkulöre (Sulfitlaugen-Zuckerkulör E 150b, Ammoniak-Zuckerkulör E 150c, Ammonsulfit-Zuckerkulör E 150d) werden nach dem jeweils verwendeten Reaktionsbeschleuniger eingeteilt. Bei der Herstellung von Zuckerkulör sind verschiedene gentechnische Anwendungen möglich.+
einfacher Zuckerkulör
E150bSulfitlaugen-ZuckerkulörFkünstlicher, brauner Farbstoff auf pflanzlicher Basis, wird durch die Verwendung von Laugen und Sulfit aus Zuckerverbindungen hergestellt, siehe E150a.+
E150c Ammoniak-ZuckerkulörFkünstlicher, brauner Farbstoff auf pflanzlicher Basis, wird mit Hilfe von Ammoniak aus Zuckerverbindungen hergestellt, siehe E150a.+
E150dAmmonsulfit-ZuckerkulörFkünstlicher, brauner Farbstoff auf pflanzlicher Basis, wird mit Hilfe von Ammoniumsulfit aus Zuckerverbindungen hergestellt, siehe E150a.+
E151Brillantschwarz BNFkünstlicher, schwarzer Azofarbstoff, Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
Schwarz PN
E153Carbo medicinalisFschwarzer natürlicher Stoff zumeist aus Pflanzenasche (z.B. Holzkohle), durch die unvollständige Verbrennung (Verkohlung) von organischem Material z.B. Knochen, Pflanzenabfälle.+
medizinische Pflanzenkohle
E154Braun FKFkünstliche, braune Mischung unterschiedlicher Azofarbstoffe, Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
E155Braun HTFkünstlicher, brauner Azofarbstoff, Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
D 160aCarotinFkünstliche, orange Farbstoffe, kommen natürlicherweise in vielen Pflanzen vor, (z.B. Karotten), naturindentisch hergestellt (Pro-Vitamin A), Herstellung durch Extraktion aus Pflanzen und Pflanzenteilen, z.B. Möhren, Paprika, rotes+
gemischte CarotinePalmöl auch biotechnisch mit Hilfe spezieller Mikroorganismen. Diese können auch gentechnisch verändert sein.
beta-Carotin
E160bBixin, Norbixin,Fnatürliche, pflanzliche orange Farbstoffe aus den Samenkrusten des Annatto- oder Orleansstrauchs, Extrakt des in Peru und Brasilien wachsenden Annatto-Strauches (Bixa orellana), chemische Modifikation von Lycopin E 160d+
Annato, Orleanbei der Gewinnung einzelner Carotinoide können gentechnische Anwendungen
genutzt werden.
E160cPaprikaextraktFnatürliche, pflanzliche orangeroter Farbstoffe, Extrakt aus den reifen Schoten der Paprika (Capsicum annuum)+
Capsanthin, Capsorubin
E160dLycopinFnatürlicher, pflanzlich roter Farbstoff aus Tomatenschalen, wird teilweise auch künstlich hergestellt, siehe auch E160b+
E160eBeta-apo-8'-Carotinal (C30)Fkünstlicher Farbstoff, chemisch-synthetische Herstellung.+
E160fBeta-apo-8'-Carotinal (C30)Fkünstlicher Farbstoff, chemisch-synthetische Herstellung.+
Ethylester
E161aFlavoxanthinFkommt als Blütenfarbstoff in Hahnenfuß, Löwenzahn, Besenginster, Stiefmütterchen, Akazienpollen usw. vor+
E161bLuteinFnatürlicher Blattfarbstoff, kommt in Alfalfagras, Brennesselblättern, Algen Luzernen Palmöl, Eidotter u.a. vor, wird zumeist aus Brennnesseln oder Algen isoliert+
E161eViolaxanthinFim Stiefmütterchen (Violatricolor) enthalten, entsteht biosynthetisch aus Zeaxanthin, wird photochemisch zu Xanthoxin oxidiert+
E161gCanthaxanthinFkommt z.B. in Pfifferlingen und Flamingofedern vor, heute aber künstlich hergestellter gelboranger bis roter Farbstoff, synthetische Herstellung.+
E162Beetenrot, Betanoin FExtrakt aus der Randenwurzel, roter Farbstoff aus der Roten Beete, als Extrakt aus den Wurzeln der Roten Rübe Verwendung als eingedickter oder pulverisierter Pflanzensaft+
E163AnthocyaneFnatürlicher, pflanzlicher, hellrosa bis dunkelblauer Farbstoff aus zahlreichen Obst- und Gemüsesorten (z.B. aus Schalen von Trauben, Holunder), durch Extraktion aus roten Traubenrückständen, roten Beeren oder Rotkohl.+
E170CalciumcarbonatFnatürliche, mineralische weiße Farbstoffe (Kreide, Kalk), aus Calciumsalz und Soda (Natriumcarbonat) Calciumcarbonat fällt als schwer löslicher Niederschlag aus.+
E171TitandioxidFkünstlicher mineralischer weißer Farbstoff, Herstellung   aus natürlich in Gesteinen oder in Küstensanden vorkommenden Ilmeniterzen.+
E172Eisenoxid undFkünstlicher, mineralische gelbe, rote oder schwarze Farbstoffe, Herstellung aus natürlich vorkommenden Eisenoxiden wie Ocker, Umbra oder Siena. Diese enthalten jedoch einige Verunreinigungen und besitzen eine geringere Farbintensität; daher verstärkt chemische Herstellung über kontrollierte Eisen-Sauerstoff-Reaktionen (Erhitzen, Glühen).+
Eisenhydroxid
E173AluminiumFkünstlicher, silbergrauer, mineralischer Farbstoff, Herstellung  aus Bauxit (Mineral) durch Elektrolyse.+
E174SilberFnatürlicher, mineralischer, silberner Farbstoff, Herstellung aus Erzen.+
E175GoldFnatürlicher, mineralischer, goldener Farbstoff, Herstellung aus Erzen.+
E180Litholrubin BKFkünstlicher, roter Azofarbstoff. Azofarbstoffe werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl.+
Rubinpigment
E200 - E299

Nr.NameKat.HerstellungBew.
E200SorbinsäureKkommt in Preiselbeeren und Vogelbeeren vor, seit Mitte der 50er Jahre ausschließlich chemisch-synthetische Herstellung.+
E201NatriumsorbatKchemische Modifikation der Sorbinsäure E200, chemisch-synthetische Herstellung+
E202KaliumsorbatKKaliumverbindung der Sorbinsäure E200, chemisch-synthetische Herstellung+
E203CalciumsorbatKCalciumverbindung der Sorbinsäure E200, chemisch-synthetische Herstellung+
E210BenzoesäureKkommt in Benzoeharz vor, chemisch-synthetische Herstellung, kommt auch als natürlicher Stoff in Lebensmitteln vor, auch Arzneimittel zur äußeren Anwendung gegen Krätze und Milben+
E211NatriumbenzoatKchemisch-synthetische Herstellung, Natriumverbindung der Benzoesäure E210+
E212KaliumbenzoatKchemisch-synthetische Herstellung, Kaliumverbindung der Benzoesäure E210+
E213CalciumbenzoatKchemisch-synthetische Herstellung, Calciumverbindung der Benzoesäure E210+
E214Ethyl-p-hydroxybenzoatKchemisch-synthetische Herstellung, Ethyl-p-hydroxyverbindung der Benzoesäure E210+
PHB-Ester
E215Natriumethyl-p-Kchemisch-synthetische Herstellung, Natriumethyl-p-hydroxyverbindung der Benzoesäure E210+
hydroxybenzoat
E216Propyl-p-hydroxybenzoatKchemisch-synthetische Herstellung, Propyl-p-hydroxyverbindung der Benzoesäure E210+
PHB-Ester
E217Natriumpropyl-p-Kkünstlich hergestellte Natriumpropyl-p-hydroxyverbindung der Benzoesäure E210+
hydroxybenzoat
E218Methyl-4-hydroxybenzoatKchemisch-synthetische Herstellung, Methly-p-hydroxyverbindung der Benzoesäure E210+
PHB-Ester
E219Natriumethyl-p-Kchemisch-synthetische Herstellung, Natriummethyl-p-hydroxyverbindung der Benzoesäure E210+
hydroxybenzoat
E220SchwefeldioxidKchemisch-synthetische Herstellung, schwefelige Säure. Schwefeldioxid entsteht durch Verbrennen von sulfidhaltigen Erzen oder in reiner Form durch Verbrennen elementaren Schwefels. Anschließend werden die Gase durch Tiefkühlen oder Kondensation gereinigt.+
E221NatriumsulfitKchemisch-synthetische Herstellung, Natriumverbindung der schwefeligen Säure+
E222NatriumhydrogensulfitKchemisch-synthetische Herstellung, Natriumhydrogenverbindung der schwefeligen Säure+
E223NatriumbisulfitKchemisch-synthetische Herstellung, Natriummetaverbindung der schwefeligen Säure+
E224KaliummetabisulfitKchemisch-synthetische Herstellung, Kaliummetaverbindung der schwefeligen Säure+
E226CalciumsulfitKchemisch-synthetische Herstellung, Calciumverbindung der schwefeligen Säure+
E227CalciumhydrogensulfitKchemisch-synthetische Herstellung, Calciumhydrogenverbindung der schwefeligen Saure+
E230Biphenyl, DiphenylKchemisch-synthetische Herstellung, in den 230-270° C undestillierten Schwerlen des Steinkohleteers enthalten, entsteht auch bei Erhitzung von Benzol auf 800?, auch Nebenprodukt bei der Hydrodesalkylierung von Toulol zu Benzol+
E231OrthophenylphenolKchemisch-synthetische Herstellung (Destillation von Schwerölen)+
E232Natriumorthophenyl-Kchemisch-synthetische Herstellung (Destillation von Schwerölen)+
phenolat
E233ThiabendazolKchemisch-synthetische Herstellung+
E235NatamycinKkünstlicher Konservierungsstoff mit antibiotischer Wirkung, biotechnische Herstellung; als Produktionsorganismen werden natamycin-bildende Pilzkukturen genutzt (verschiedene Streptomyces-Arten).+
E236AmeisensäureKvon Ameisen und Brenneseln bekannt+
E237Natriumformiat KSalze der Ameisensäure+
E238CalciumformiatKSalze der Ameisensäure+
E239HexamethylentetraminKchemisch-synthetische Herstellung: Formaldehyd und Ammoniak werden in+
(Urotropin)wässriger Lösung zusammengebracht
E242DimethyldicarboantKchemisch-synthetische Herstellung.+
E249KaliumnitritKchemisch-synthetische Herstellung durch Absorption von Stickstoffmonoxid und Dioxid in einer Lösung von Kalciumcarbonat, Herstellung aus Kaliumnitrat, die Umwandlung von Nitrat in Nitrit und Sauerstoff erfolgt unter kontrollierten Bedingungen unter Hitzeeinwirkung (380 °C)+
E250NatriumnitritKchemisch-synthetische Herstellung durch Umsetzung NaOh oder Na2CO3 mit nitrosen Gesen, das neben Natriumnitrat entstehende Natriumnitrit wird durch Eindampfen der Mutterlösung zum Kristalliesieren gebracht und weiterverarbeitet.+
Nitirtpökelsalz
E251NatriumnitratKchemisch-synthetische Herstellung aus nitrosen Gasen, das aus einer Nebenreaktion entstehende Natriumnitrit wird mit Salpetersäure zu Natriumnitrat oxidiert+
E252KaliumnitratKchemisch-synthetische Herstellung hauptsächlich durch doppelte Umsetzung von Nitraten mit KCl oder K2SO4+
E260EssigsäureSDie klassische Herstellung ist die Fermentation. Acetobacter-Bakterien wandeln das durch andere Gärungsprozesse entstandene Ethanol in Essigsäure um (Gärungsessig). Essigsäure kann auch synthetisch durch Oxidation von Acetaldehyd oder anderen Kohlenwasserstoffen hergestellt werden. Haushaltsessig ist eine Mischung aus verdünntem synthetischen Essig und Gärungsessig.+
E261KaliumacetatSnatürliches, pflanzliches oder künstliches Säurungsmittel, Kaliumverbindung der Essigsäure+
E262NatriumacetatSnatürliches, pflanzliches oder künstliches Säurungsmittel, Natriumverbindung der Essigsäure+
E263CalciumacetatSnatürliches, pflanzliches oder künstliches Säurungsmittel, Calciumverbindung der Essigsäure+
E270MilchsäureSMilchsäure wird heute vor allem biotechnisch mit Hilfe von Milchsäurebakterien hergestellt. Nährmedium ist Mais- oder Kartoffelstärke. Dabei entsteht ein Gemisch aus rechtsdrehender (L(+)-Form) und linksdrehender (D(-)-Form). Mit Hilfe von Enzymen kann linksdrehende D(-)-Milchsäure in rechtsdrehende L(+)-Milchsäure umgewandelt werden.+
E280PropionsäureKPropionsäure fällt als Nebenprodukt bei der Essigherstellung an (siehe Essigsäure) chemische Synthese aus Ethylen+
E281NatriumpropionatKNeutralisation der Propionsäure mit Natriumhydroxid.+
E282CalciumpropionatKNeutralisation der Propionsäure mit Calciumhydoxid.+
E283KaliumpropionatKNeutralisation der Propionsäure mit Kaliumhydroxid.+
E284BorsäureKUmsetzung mit Säure aus dem natürlich vorkommenden Mineral Borax.+
E285NatriumtetraboratKkünstlich hergestellt, Natriumverbindung der Borsäure, Herstellung aus dem natürlich vorkommenden Mineral Borax+
Borax
E290KohlendioxidSWird aus natürliche Quellen gewonnen; auch durch Verbrennung von Koks und+
Kohlensäuredem daraus entstehenden Gasgemisch.
E296ApfelsäureSIn biotechnischen Prozesses unter Verwendung apfelsäure-bildender Bakterien oder Pilze aus natürlichen Quellen chemische Modifikation der Fumar- oder Maleinsäure.+
E297FumarsäureSAus Maleinsäure biotechnische Herstellung mit Schimmelpilzen aus Kartoffel- oder Maisstärke.+